Die Idee: das All-eine wirkt in allem und jedem
Wir möchten anregen, sanft sensibilisieren für Mögliches, eine neue Welt. In Dir. In Uns.
denk. dank. – think. thank. -könnte es sein, dass diese Worte einmal dieselben waren?
Dass wir uns dankend erinnerten, im Denken, für das Dagewesene?
Das Dasein von Schwierigkeiten, das Dasein derer, die an uns rüttelten, uns spiegelten?
Sowie Erich Fromm es formulierte, gibt es zwei Erinnerungsformen, die des Habens und die des Seins. Im Denken von Haben, distanzieren wir uns von uns selbst, „Ich habe ein Problem“ anstelle von „Ich sorge mich“. Das Haben ist in unserer Sprache, unserem Sein, sowie die Sorge des „Nichthabens“. Wie ist es mit Wörtern wie „Schuld“, „Erziehung“, „Arbeit“? Es gibt Länder und Völker, in welchen es keine adäquate Übersetzung dieser Worte gibt, sie schlichtweg nicht existieren. Hier „hat“ niemand „Schuld“, sondern was ist, das ist, hier „muss“ niemand „arbeiten“, sondern empfindet Freude am selbstbestimmten Tun, hier wird niemand „erzogen“, sondern wächst auf, Hier sind wir alle, „Ich“ und „Du“ und „Wir“.
Wie wäre es, würden wir beginnen?
Tür um Tür in uns öffnen, hin zu unserer eigenen, ursprünglichen Spur, unserem Fühlen, unserem Drang zum Schaffen, unserer Fürsorge, unserem Mitgefühl, für uns selbst und so für unsere Lieben.
Und wenn wir diese neue Welt, in der wir wichtig sind, in uns kultivierten? – Sich plötzlich auch im Aussen die Türen öffneten?